moin, moin
ich hab mal ein bißchen bei
Wikipedia gestöbert.
Hier ein kleiner Auszug:
"Moose sind in der Regel klein und wachsen relativ langsam. Daher sind sie im Vergleich zu den Höheren Pflanzen konkurrenzschwach. Sie weichen daher vielfach auf Standorte aus, die von diesen nicht besiedelt werden können: Felsen, Borke und Blätter als fast nährstofffreie Standorte, Waldböden als sehr dunkle Standorte sowie offene und gestörte Standorte."
Und eben, weil sie keine echte Konkurrenz darstellen, laß ich sie als Bodenbedeckung zwischen meinen Blumen stehen. Ich leg dann noch ein paar Steine und Wurzeln mit dazwischen. Wenn die übermoost sin, sieht das ganze auch noch sehr natürlich und schön aus.
Die meisten Moosarten besitzen einen Austrocknungsschutz, der den Blumen letzendlich auch zugute kommt.
Ob der Boden zu sauer ist, würde ich nicht unbedingt beurteilen wollen:
"Für viele Moosarten ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kalium, Kalzium und Magnesium notwendig, weshalb viele Arten nur auf sauren Standorten vorkommen. Manche Arten wie Bryum argenteum und Marchantia polymorpha bevorzugen stickstoffreiche Standorte, sie sind nitrophil. Sie werden durch die hohen anthropogenen Stickstoffimmissionen in Europa stark gefördert."
Kalk kann helfen, muß aber nicht. Eine Probe wird es zeigen.
Grüssle Uli