dahast du natürlich recht. Ich ärgere mich einfach, wenn mein Einkauf sich am Schluß als Müllfestival entpuppt. Oder ich vergeude Sprit ohne Ende, um relativ müllfrei einzukaufen. Wenn man nicht die Zeit hat, allein für Lebensmittel jeden Bauern in der Umgebung einzeln abzuklappern, muß man ja schon froh sein, beim Händler Joghurt und Käse aus der Region zu bekommen. Ich krieg hier nur Schwarzwald-Joghurt. Also mach ich ihn wieder selber.

und so fort....
Leider muß der Mensch zwischendurch auch Geld verdienen, das ist mitunter nicht wirklich umweltverträglich! Auch hat man so seine Hobbies, die sich auch nicht grundsätzlich mit Ökologie-Bestrebungen vertragen...
Ich mach da keine Ausnahme. Ich denke eher, daß ein Umdenken im Großen überfällig ist. Dezentralisation der Warenverteilung, die gewonnenen technischen Errungenschaften für die Förderung des umweltverträglichen Massenverkehrs zu Preisen, die den Individualverkehr als Luxus erscheinen lassen, (nicht permanente Verteuerung der Energiepreise)
Das läßt sich unglaublich fortsetzen und gefragt sind wir alle. (Typisches Beispiel: billig kaufen kann unmöglich ressorcenschonend sein).
Ich weiß nur, daß mittlerweile Techniken in den Schubladen ruhen, die allein schon den Verbrennungsmotor ab morgen zum Alteisen schicken. Aber leider gibt es noch genügend Interessensgruppen, die weiterhin an der Verbrennungstechnik verdienen wollen. Solange wir sparsam mit Sprit umgehen, wird die Notwendigkeit des Umdenkens hinausgeschoben. Der Irrsinn liegt darin, das wir Erdöl saufen müßten, damit es möglichst schnell alle wird, erst dann wird sich was ändern.
Sorry, bin vom Thema abgedriftet. Aber es bewegt mich halt sehr, so wie euch alle ja auch.
Grüssle Uli