Terra Preta

Hier geht es um Anbaumethoden und Tipps bei Anbauproblemen

Moderator: Blütenmehr

Bienchen
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Terra Preta

Beitrag von Bienchen »

Ich habe vor kurzem von der "Terra Preta" gelesen, eine besonders gute und nährstoffreiche Erde, die man selber herstellen kann. Nur wie man sie herstellt wurde leider nicht verraten, deshalb meine Frage an euch, ob schon jemand davon gehört hat und im Idealfall, weiß, wie man Terra Prtea herstellt ???

LG Bienchen
Harald Zimmermann
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Re: Terra Preta

Beitrag von Harald Zimmermann »

Hallo Bienchen,

ich kenne mich zwar mit Terra Preta auch nicht aus, aber ich habe einen Bekannten, der sich damit gut auskennt. Er heißt Rolf Zimmermann und auf seiner Homepage findet man folgenden Wortlaut:
*****************
Die Besucher zeigten großes Interesse an den Themen Biokohle und Terra Preta.

Die fünf hochrangige Referenten Dr. Haiko Pieplow, Prof. Dr. Monika Krüger, Dr. Carola Holweg, Hans-Peter Schmidt und Rolf Zimmermann - allesamt in Forschung und Praxis tätig - erläuterten das Potential der neu wiederentdeckten "Wundererde" und zeigten gleichzeitig realistisch auf, was zur erfolgreichen, breit angelegten Einführung von Terra Preta in der Landwirtschaft noch getan werden muss.
************
Ich habe diesen Vortrag von ihm über dieses Thema auf einer Anti-Gentechnik-Veranstaltung gesehen und es hat mich auch interessiert. Leider findet man auf der Homapage keine näheren Anagaben. Aber falls Du wirklich Interesse hast, rufe ihn doch einfach mal an. Hier die Homepageadresse:
http://www.osiba-vitalsystem.de/

Gruß Harald
Harald Zimmermann
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Bienchen
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Re: Terra Preta

Beitrag von Bienchen »

Danke Harald für den Link. Wenn man nach "Terra Preta" googlet, findet man auch einiges, aber ich dachte, es hätte vielleicht jemand schon Erfahrung damit gemacht oder sie sogar selber hergestellt, das wäre natürlich gut.

Alles, was ich bisher darüber gelesen habe, klingt äußerst interessant !

Hier ein Link, den ich beim Googeln gefunden habe: http://www.terra-preta.de/

Gruß Bienchen
Bienchen
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Re: Terra Preta

Beitrag von Bienchen »

Im Alpenparlament gibt es zwei neue Beiträge zu diesem überaus interessanten Thema, wie ich finde.

Hier die Links, einmal ein beitrg über EM´s, effektive Mikroorganismen, und ein Beitrag über Terra Preta und deren Herstellung.

Wundert mich direkt, dass sich bisher kaum jemand für dieses Thema interessiert.....

Bienchen
kyosan
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Re: Terra Preta

Beitrag von kyosan »

Na ja, es gibt mind. 4 Foren zum Thema EM´s/Effektive Mikroorganismen im deutschsprachigen Raum, in allen möglichen Gartenforen wurde das immer wieder hitzig debatiert, da glaube ich nicht, dass wir das hier auch noch machen müssen. Da es mittlerweile auch 1 Terra-Preta-Forum gibt, das Thema auch schon überall reichlich diskutiert wurde, scheint mir das hier auch nicht so spannend. Allerdings bin ich ohnehin diesen Terra Preta-Nachbildungsversuchen ziemlich skeptisch gegenüber. Mir wird da nämluch zu wenig bedacht, dass der massive Einsatz von Holzkohle zu Lasten der Wälder geht bzw. zu monkulturellen Baumflächen führt, und die ach so hochgelobte Bio-Kohle zu Lasten der in die Landschaft rückzuführenden Bio-Masse geht.

Gruß, Kyosan
Die Kraft der Effektiven Mikroorganismen: www.freies-em-forum.org - herstellerunabhängig!
Bienchen
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Re: Terra Preta

Beitrag von Bienchen »

Bis jetzt ist es doch nur eine Annahme von dir, kyosan, dass der (hohe) Bedarf an Holzkohle zu monokulturellen Baumflächen führen könnte. Man muss sich doch überhaupt erst einmal mit dem Thema theoretisch beschäftigen, dann kann man erste Versuche machen, ob es tatsächlich funktioniert und dann müsste ja auch nach und nach ein großflächiges Umdenken bei "allen" Landwirten stattfinden, bis ein derart hoher Bedarf an Holzkohle entsteht.

Als nächtes muss man sich dann fragen, wo kleinteilige Holzkohlereste sowieso übrigbleiben, z.B. bei der Holzkohleherstellung für Grillkohle oder sonstwo, die man dann für Terra Preta verwenden kann. Und wenn man schon über Terra Preta nachdenkt, ist das ja ein Nachdenken über nachhaltigen Gemüse- oder Getreideanbau, da wird man sich natürrlich im gleichen Zuge wohl auch Gedanken machen, wie man an Holzkohle kommt, ohne dadurch wieder die Umwelt negativ zu beeinträchtigen.

Ich glaube, vorerst wird Terra Preta auch erst einmal in Kleingärten oder auch in gärnterischen Kleinbetreiben ausprobiert werden und dann wird man sehen, ob es sich auch im größeren Stil in der Landwirtschaft anwenden lässt....

Bienchen
kyosan
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Re: Terra Preta

Beitrag von kyosan »

Nein, das ist keine Annahme von mir, sondern schlichte Realität! Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, WOHER die jährlich zunehmenden Mengen an Grillkohle kommen? Aus Buchenwäldern (bevorzugt) und aus dem Holz von Tropenwäldern. Reine Buchenwälder aber sind nicht gerade "natürlich", das gezielte Abholzen von tropischen Wäldern auch nicht. Klar: je mehr Grill- bzw. Holzkohle produziert wird, desto mehr "kleinteilige Holzkohlereste" fallen an. Doch desto mehr Holzmasse wird für die Produktion verbraucht. Woher die wohl kommt? Man kann keine Holzkohle gewinnen OHNE die Umwelt zu beeinträchtigen.

Die "theoretische" Beschäftigung mit dem Thema Terra Preta ist schon ein gutes Dutzend Jahre alt und längst einer intensiveren Anwendung in der Praxis gewichen. Unter anderem, weil ein lukratives Geschäft mit CO2-Zertifikaten winkt, haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr Unternehmen gegründet, die "irgendwie" fast alle aus der Hochschulforschung entstanden. Große Mengen an Forschungsgeldern, Subventionen etc. wurden/werden dafür gebunden. Vor allem für die neue Mode der "Biokohlenerzeugung", die sich gerne als Retter des Klimas darstellt. Da ist schnell die Rede von der Revolution in der Abfallsbeseitung und der 100%-tigen Nutzung von Ernterückständen, Haushalts- und Gartenabfällen, Mist, Gülle, Klärschlamm und dergleichen mehr. Die Idee dabei ist alle dieser Rückstände in Biokohle umzuwandeln, auszubringen und damit CO2 in den Böden zu binden. Wobei ein doppelter Profit winkt: der Verursacher/Konsument muss steigende Entsorgungskosten tragen, und muss für den Einkauf der im Garten oder in der Landwirtschaft auszubringen Biokohle auch wieder berappen, während die Produzenten der Biokohle womöglich Gelder aus den CO2-Zertifikaten erhalten (neben sonstigen Zuschüssen von Bund, Land und Kommune). Am schon vorhandenen, übergroßen CO2-Ausstoß ändert das nichts zum Positiven.

Doch noch einmal zur praktischen Anwendung der Holz- bzw. Biokohle für die Schwarzerdeherstellung im heimschen Garten und der Landwirtschaft: das wird schon in zunehmendem Maße auf ziemlich allen Kontinenten praktiziert. Auch in Deutschland, wo - allen voran - Dr. Haiko Pieplow bei seinen lokalen Auftritten immer dafür sorgt, dass die Gärtner und Landwirte die örtlichen Baumärkte von ihren Grillkohlebeständen "befreien". Der Gedanke, schnell etwas zur Humusanreicherung der ausgelaugten Böden zu unternehmen, ist ja durchaus begrüßenswert - doch leider eher kontraproduktiv. Jahrzehntelang monkulturell genutzte, mit petrochemischen Produkten überdüngte Böden, die dazu auch noch mit immer größerem Maschineneinsatz zerstört wurden/werden, können nicht so locker vom Hocker mit ´ner Hand voll Holzkohle wieder fruchtbar gemacht werden. Man sollte sich da eher mal die Frage stellen, warum mittlerweile die "moderne" Landwirtschaft der größte Verursacher von CO2-Emissionen ist, UND was man DARAN schnell und schleunigst ändern könnte/sollte. Ein 400 PS-Traktor setzt in einer Stunde mehr CO2 frei als ein 1 PS-Arbeitspferd in seinem ganzen Leben.

Die originäre Terra Preta do Indio ist durch geschicktes Recycling von organischen Abfällen (tierische und menschliche Exkremente, Küchenabfälle, Ernterückständen, den Rückständen vom Herdfeuer etc.) und der Einbringung in den natürlichen Stoffkreislauf entstanden. Über Hunderte von Jahren und zu einer Zeit, als die Menschen ihr Heil nicht in der Ausbeutung nicht erneuerbarer Ressourcen suchen konnten. Nicht durch die Einbringung von ein bisserl Grillkohle, gemischt mit etwas Ton-t und Gesteinsmehl, in den Acker/Garten.

Was uns fehlt ist nicht die Holzkohle, sondern ein funktionierender Stoffkreislauf.

Gruß, Kyosan
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forumadmin
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Re: Terra Preta

Beitrag von forumadmin »

Ich finde den Beitrag schon interessant, nur dass man daraus auch andere Schlüsse ziehen kann. Denn keiner weiß, ob damals Holzkohle extra dafür hergestellt wurde nur für diese Fermentation. Ich gehe davon aus, dass man damals einfach die Asche vom täglichen Feuer verwendet hat, man hatte ja auch gesehen dass diese eine Düngerfunktion hatte. Was nun übrig geblieben ist, sind halt nun diese Holzkohlenreste, die bei jedem Holzfeuer entstehen. Man könnte sicher auch die Asche der Pelletheizung nehmen. Übrigens haben wir im übernächsten Ort eine Holzkohlefabrik, die hat Unmengen an Holz um ihre Firma gelagert, aber alles sind Stamm-Randschichten wie sie die Sägewerke nicht verwenden können und Sägewerke haben wir hier auch einige. LGLudwig
kyosan
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Re: Terra Preta

Beitrag von kyosan »

Ja, Ludwig: der Beitrag ist sicherlich nicht uninteressant! Doch besteht, in meinen Augen, ein bedeutsamer Unterschied zwischen der Bildung der originären Terra Preta do Indio vor Jahrhunderten im Amazonasgebiet und den Nachbildungsversuchen einer aufkommenden Industrie in unserer Zeit. Damals wurden - wie du vermutest - die Rückstände des täglichen Ge- und Verbrauchs, u.a eben die Holzasche inklusive der für Holzfeuer typischen Holzkohleanteile mit in den Entsorgungs-/Recycling-/Kompostierungskrieslauf übernommen. Und Stoppelfelder wurden abgeflammt, was zu zusätzlichem Holzkohleeintrag führte. Das Problem der neuen Terra Preta sehe ich darin, dass nicht einfach nur die Rückstände z.B. der winterlichen Holzofenfeuerung sinnvoll weiterverwertet werden, sondern massiv Holz- bzw. sogenannte Biokohle durch Pyrolyse, Hydrothermaler Carbonisierung (HTC) u.a. künstlich erzeugt wird. Denn dadurch steigt nicht nur der Bedarf an zu verarbeitendem Holz (woher das wohl kommt?), sondern auch der Verbrauch an jeglicher anderer Biomasse, die (meiner bescheidenen Meinung nach) besser via Kompostierung, Haufen- und/oder Flächen-Kompostierung, in Umlauf zu bringen wäre und einen wesentlichen Anteil am Humusaufbau haben könnte. Es gibt Vorträge und Powerpointpräsentationen diverser kommerzieller Unternehmen, die von einer zukünftigen 100%-tigen Nutzung ALLER anfallender Biomasse für Neue Terra Preta ausgehen. Also jedwede Grünabfälle, Biotonneninhalte, Stallmiste, Klärschlämme etc. etc. Ich will aber unseren Stallmist selbst verwerten, selber Kompost machen und Mulchen wann und wie ich will. Biotonne gibt es bei uns nicht, und wenn es sie mal geben würde, dann käme bei uns nix rein. Ich will nicht für die Zwangsentsorgung bezahlen müssen und für Eigenverwertung bestraft werden. Was der Fall sein wird, wenn sich diese Art Unternehmen durchsetzen und in der BRD als auch in der EU gefördert werden - mit Hilfe entsprechender Gesetze.

Dr. Heiko Pieplow und der EM-Berater Marco Heckel sind mir etwas zu "sonnige" Gemüter, was Terra Preta betrifft. Wo Pieplow auftrat und referierte (und das ist keine Fantasie von mir) zogen die Landwirte und Gärtner aus um jedwede erreichbare Holz- bzw. Grillkohle abzuräumen um unmittelbar ihren Terra Preta-Versuch zu starten. Natürlich brauchte man dazu auch jede Menge Effektiver Mikroorganismen (EMs), kosten ja fast nix, nur ca. 25 €/Liter. Marco Heckel machte das dann richtig zum Business, indem er seinen Terra Preta-Starter namens Tria-Terra auf den Markt brachte. Meiner Meinung, und meinen Tests nach: untaugliche Spielerei, die nur dem Geldbeutel des Herstellers dient. Aber das ist nur meine subjektive Meinung.

Was ich sowohl Pieplow als auch Heckel wirklich hoch anrechne ist ihr Bemühen (auch wenn es dabei jede Menge kommerzieller Beweggründe gibt/geben kann), den Leuten - ich sags jetzt mal ganz unverblümt - ihre eigene Scheiße vorzuhalten. Sprich: Wassertoilette ist Bullshit, Komposttoilette ist Zukunft! Denn da haben wir wirklich ein dickes Problem, über das wir schleunigst nachdenken sollten und uns nicht weiterhin auf die Iiiihgitt-Manier naserümpfend abwenden sollten. Einfach nur runterspülen war gestern - morgen muss was anderes sein oder wir schei... uns ein!

Gruß, Kyosan
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Re: Terra Preta

Beitrag von forumadmin »

tja die Probleme entstehen immer bei einer Industrialisierung - ebenso wie auch die Biogasanlagen, die ja mal im landwirtschaftlichen Raum für den Mist und auch die Strohrestmengen gedacht waren, um die Übeschüsse an Mist und Stroh zu nutzen, nun wird extra dafür angebaut, weil mit Energie mehr Geld zu verdienen ist, als mit Nahrung - ebenso beim Bio-Sprit.

LGLudwig
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Re: Terra Preta

Beitrag von kyosan »

Hmh, die Biogas- und Holzgasanlagen würden mich garnicht mal so stören - solange da vor Ort, und ohne monokulturellen Anbau der Ausgangsstoffe, quasi "Reste, Abfälle..." genutzt werden, Unmengen von Gülle dem Grundwasser vorenthalten werden usw. Das Problem ist wohl eher das, dass der Mensch mittlerweile zu Gigantomismus tendiert: kaum funktioniert was im Kleinen ("Small is beautiful") wird es gleich aufgeblasen und hauptsächlich das Profitinteresse in den Vordergrund gerückt. Scheint irgendwie "einfacher" zu sein als lokale Kreisläufe zu preferieren.

Kennst du den Artikel: http://www.biofuelwatch.org.uk/docs/agr ... rticle.pdf ?

Gruß, Kyosan
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Re: Terra Preta

Beitrag von kyosan »

Und hier noch ein erhellender Artikel zum Thema Biokohle/Terra Preta:

http://www.biofuelwatch.org.uk/docs/bio ... iefing.pdf
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Bienchen
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Re: Terra Preta

Beitrag von Bienchen »

Mag wohl sein, dass in unserer heutigen Zeit alles gleich im großen Stil "vermarktet" wird und , in diesem Fall sogar wortwörtlich, auch "aus Scheiße Geld gemacht wird".

Aber deswegen muss man eine "neue" Idee auch nicht wieder gleich verteufeln. Kritisch betrachten okay, aber muss man sich mit diesem Thema doch zuerst einmal auseinandersetzen. Für viele Gärtner und auch Bauern ist das ein neuer Gedanke, den man erst einmal erfassen und durchdenken muss. Obwohl gerade die Kleingärtner bisher noch am ehesten den Stoffkreislauf durch anlegen von Komposthaufen geachtet und genutzt haben.

Man kann in alle Richtungen über das Ziel hinausschießen, finde ich, in diesem Fall einmal bei der Industrialsierung und beim Profitmachen durch die neue-alte Idee Terra Preta und Humusbildung bzw. -pflege, aber auch beim Kritisischsein.

Obwohl es natürlich durchaus nötig ist, andere kritisch zu beobachten, bemühe mich selbst gerade, nicht immer so pessimistisch zu sein und auch mehr Positives zu denken und anstatt Negatives zu bekämpfen, lieber Positves zu tun.

LG Bienchen

Ach, übrigens, glaube ich nicht an den Klimawandel, ich halte es für einen reinen Klimaschwindel zur globalen Angsterzeugung und zur Abzocke: http://www.eike-klima-energie.eu/
forumadmin
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Re: Terra Preta

Beitrag von forumadmin »

weder Haben die Pro-Sprecher immer recht noch die Kontra-Sprecher.

Die Em-Methode finde ich gut, bin mir aber nicht sicher ob nicht auch ein einfacher Komposthaufen hier in unseren Breiten seinen Dienst erfüllt. Schließlich leben wir hier nicht in einem Regenwald.

Und zum Klimawandel ich gehe davon aus, dass die Kritischen Stimmen zum Klimawandel von der Industrie bezahlt werden. LGLudwig
Silie
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Re: Terra Preta

Beitrag von Silie »

Die Wiederentdeckung der "Terra Preta"

Ein Film über ihre Verwendung in alten Kulturen, experimentierfreudige Gärtner und Geschäftemacher ...

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnav ... erra-Preta

Ich denke - nach dem Film - ich bleibe beim Kompost, kombiniert mit Gründüngung und Mulch.
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