Also soweit ich es weiß, sind Menschen, wie auch Affen oder Schweine

Ich habe übrigens besagte Lactose-Intoleranz, mein Körper reagiert auf Milchzucker wie auf ein Gift. Ich bekomme von Milchzucker schlagartig heftigen Durchfall, Magenkrämpfe und muss mich übergeben. Milchzucker kommt übrigens nicht nur in Milch, sondern auch in unglaublich vielen Nahrungszubereitungen (Tütensuppen, Soßen, Gebäck und allen möglichen anderen Fertigprodukten...) als Zusatz vor. Ich glaube auch, dass Milch eigentlich nur für (Kuh-)Babys gedacht ist und nicht für (erwachsene) Menschen. Die Asiaten kommen ja auch ohne Kuhmilch und deren Produkte aus.
Aber zurück zur guten Zusammensetzung der Nahrung. Bestimmt kann man sich auch rein pflanzlich ernähren ohne an Mangelerscheinungen zu leiden, aber dann muss man eben darauf achten, denke ich, dass man sich möglichst vielseitig ernährt und eben nicht einseitig (Getreidegrütze...). Und ich bin überzeugt, dass man bei bestimmten Erkrankungen mit einer ausgeklügelten Diät viel erreichen kann.
Ausgegangen bin ich aber davon, dass ich gelesen hatte, dass in den Randschichten der Getreidekörner zu deren Selbsterhalt Giftstoffe enthalten sind, die die Verdauung beinträchtigen, wenn man zuviel davon issst (was ja immer noch nicht geklärt ist...). Mir fiel jetzt noch ein, dass die Menschen als erste Kulturpflanzen ja nicht Getreide angebaut haben, sondern Leguminosen, also Erbsen, Linsen, Bohnen u.ä. Die sind ja wohl sehr gut zur Ernährung geeignet, denn sie enthalten auch sehr viel Eiweiß (siehe Soja --> Tofu bei den Asiaten). Wer also genug Hülsenfrüchte isst, kann auch als Veganer darüber seinen Eiweißbedarf gut decken. Das wäre dann auch wieder ein Hinweis dafür, dass wir heute tatsächlich einen zu hohen Anteil an Kohlehydraten
in der Nahrung haben und eigentlich mehr Eiweiß bräuchten !?!
LG Bienchen