benötigt Brunnenkresse Erde?
Moderator: Blütenmehr
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benötigt Brunnenkresse Erde?
Wie ernährt sich eigentlich die Brunnenkresse? Benötigt sie Erde oder bezieht sie ihre Nährstoffe aus dem Wasser?
Aussäen tue ich sie in wenig Erde in einem Blumenteller oder einer alten Schüssel. Sobald sie gekeimt hat fülle ich vorsichtig nach und nach mit Wasser auf. Wenn die Pflänzchen etwa 1 cm hoch sind, wir das Ganze in den Brunnen versenkt und wuchert dort. Die Brunnenkresse bildet dann lange, weisse Wurzeln aus und mir ist nicht klar, ob sie "nach Erde sucht" oder ob das "Wasserwurzeln" oder sowas sind
Aussäen tue ich sie in wenig Erde in einem Blumenteller oder einer alten Schüssel. Sobald sie gekeimt hat fülle ich vorsichtig nach und nach mit Wasser auf. Wenn die Pflänzchen etwa 1 cm hoch sind, wir das Ganze in den Brunnen versenkt und wuchert dort. Die Brunnenkresse bildet dann lange, weisse Wurzeln aus und mir ist nicht klar, ob sie "nach Erde sucht" oder ob das "Wasserwurzeln" oder sowas sind
Diese Seite beantwortet vielleicht nicht ganz deine Frage, aber gibt zumindest Hinweise: http://www.brunnenkresse.de/index.html
Viele Grüße
Hendrik
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so, inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Brunnenkresse vermutlich wirklich Erde braucht und sich nicht nur mit den Wasserwurzeln ernähren kann.
Letztes Jahr hatte ich sie in einer grossen Schüssel angesät (ca. 25 cm Durchmesser und 8 cm hoch Erde) und sie wucherte schliesslich den ganzen Brunnen zu.
Dieses Jahr säte ich sie in einen kleinen Teller (ca. 15 cm Durchmesser aber nur etwa 2 cm hoch Erde) und sie wuchs kaum, machte nur wenige kleine Blättchen und blühte auch nicht. Da sie relativ unempfindlich und einfach zu kultivieren ist, nehme ich an, dass fehlende Erde der Grund für das kümmerliche Wachstum ist.
Letztes Jahr hatte ich sie in einer grossen Schüssel angesät (ca. 25 cm Durchmesser und 8 cm hoch Erde) und sie wucherte schliesslich den ganzen Brunnen zu.
Dieses Jahr säte ich sie in einen kleinen Teller (ca. 15 cm Durchmesser aber nur etwa 2 cm hoch Erde) und sie wuchs kaum, machte nur wenige kleine Blättchen und blühte auch nicht. Da sie relativ unempfindlich und einfach zu kultivieren ist, nehme ich an, dass fehlende Erde der Grund für das kümmerliche Wachstum ist.
hallo, raritätenhamster,
hast du das Wasser in der Schüssel öfter erneuert (letztes jahr) oder reicht es immer wieder nachzufüllen, denn meistens wächst die Brunnenkresse doch an fließenden Gewässern. ich hatte vor einigen Jahren mal welche in einen zum Miniteich umfunktionierten Maurerkübel gesät und leider ist nichts aufgegangen, würde es gerne mal wieder v
ersuchen, bin für Tips dankbar
rhöngrüsse
margot
hast du das Wasser in der Schüssel öfter erneuert (letztes jahr) oder reicht es immer wieder nachzufüllen, denn meistens wächst die Brunnenkresse doch an fließenden Gewässern. ich hatte vor einigen Jahren mal welche in einen zum Miniteich umfunktionierten Maurerkübel gesät und leider ist nichts aufgegangen, würde es gerne mal wieder v
ersuchen, bin für Tips dankbar
rhöngrüsse
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Hallo Margot
ich hab die Schüssel einfach in den Brunnen gestellt. Das Wasser von zwei Quellen fliesst laufend in den Brunnen, im Sommer wenig, sonst viel. Ist so ähnlich wie ein fliessendes Gewässer.
Der Anbau sollte eigentlich auch in Deinem Miniteich gelingen, ich habe schon mal Brunnenkresse in einer grösseren Schüssel angebaut. Dort machte sie allerdings nur kleine Blättchen, die jedoch vom Geschmack her sehr gut waren. Ich habe sie wie oben beschrieben ausgesät und nach der Keimung die Schüssel vorsichtig über mehrere Tage mit Wasser aufgefüllt. Danach immer geschaut, dass die Schüssel mit Wasser gefüllt war.
ich hab die Schüssel einfach in den Brunnen gestellt. Das Wasser von zwei Quellen fliesst laufend in den Brunnen, im Sommer wenig, sonst viel. Ist so ähnlich wie ein fliessendes Gewässer.
Der Anbau sollte eigentlich auch in Deinem Miniteich gelingen, ich habe schon mal Brunnenkresse in einer grösseren Schüssel angebaut. Dort machte sie allerdings nur kleine Blättchen, die jedoch vom Geschmack her sehr gut waren. Ich habe sie wie oben beschrieben ausgesät und nach der Keimung die Schüssel vorsichtig über mehrere Tage mit Wasser aufgefüllt. Danach immer geschaut, dass die Schüssel mit Wasser gefüllt war.
Brunnenkresse braucht kein fließendes Wasser. Nur feucht. Ich kenne hier im Wald einen Standort, wo Regenwasser nicht versickern kann und sich im Straßengraben sammelt. Stehend, nicht sehr hoch. Da hat es viel Brunnenkresse, aber nur da, wo das Wasser nicht immer steht, sondern auch mal versickert. Und an dem Bach, der an unserem Garten vorbeifließt, wächst auch viel Brunnenkresse, aber nicht im Wasser, sondern am Ufer, fünf bis fünfzehn Zentimeter über dem schnell fließenden Bachpegel, also feucht und die Wurzeln stehen garantiert nicht im Wasser. Ich würde bei Brunnenkresse mit dauerfeuchter Erde arbeiten, aber nicht mit fließend Wasser.
LG, Martin
LG, Martin
Wasser entnehmen aus Bächen und Flüssen ist meines Wissens nicht erlaubt, nur mit Sondergenehmigung. Der kleine Bach bei uns ist aber auch oft sehr trüb und schmutzig. Da Nachbars Kühe, Schafe und Hühner freien Zugang zum Bach haben, wissen wir nicht, ob die da drin rumlaufen und den Dreck aufwühlen oder ob da auch Gülle mit reinläuft, so daß ich mit Wasserentnahme zum Gießen sowieso vorsichtig wäre.
LG, Martin
LG, Martin