hilfe Quecke!!

Hier geht es um Anbaumethoden und Tipps bei Anbauproblemen

Moderator: Blütenmehr

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nicole
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hilfe Quecke!!

Beitrag von nicole »

Hallo ihr alle,
ich bräuchte da mal den einen oder anderen Tip; wir haben jetzt einen Garten der die letzten ca 5 Jahre brachlag, und die allgemein geliebte :? Quecke sich munter ausbreiten konnte.Ich weiss dass jedes vergessene Stückchen neue verwurzelungen hervorbringt und bin fleissig , vorsichtig, handarbeitend am herausziehen, sehr anstrengend...puh.Wer hat erfahrungen; wenn nicht mit der vertreibung denn mit der Eindämmung dieser ansonsten segensreichen Pflanze???(schwarze folie o.so...??)
vielen Dank im Voraus
liebe Grüsse und die Sonne im Herzen
Raritätenhamster
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Beitrag von Raritätenhamster »

ich hab die Quecken drei Jahre lang ausgezupft / ausgegraben, danach wurde es besser. Jatzt habe ich andere liebe Begleitkräutlein :wink: , die sind aber etwas einfacher zu zupfen und geben prima Kompost.
salvia
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Re: hilfe Quecke!!

Beitrag von salvia »

Hallo Nicole
Geduld brauchst du allemal.
Mit Folie oder auch mit Kartonabdeckung über längere Zeit (2 Jahre) klappt es ganz gut. Damit du keinen Plastikgarten für lange Zeit pflegen mußt :wink: kannst du Folie/ Karton immer wieder kreuzweiße einschlitzen und an diesen Stellen gewünschte Nutzpflanzen einsetzen. Kriechende oder wärmeliebende Pflanzen wie Kürbis, Kauzinerkresse, Zuccini nehmen dir bei ausreichender Bewässerung die Abdeckung nicht übel. Den Rest mulchen, damit die Optik nicht allzu gestört ist. Und in den Genuss von Erntegut kommst du gleichzeitig auch noch. :D
Gruß Salvia
mieze
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Beitrag von mieze »

...und alle ausgerissenen Queckepflanzen nicht in den Kompost!
Lieber in die Mülltonne oder, wenn noch ein leeres Jauchefaß vorhanden, vor dem kompostieren verjauchen. Sonst gibt es einen Quecken-Kompost :cry:

Grüssle Uli
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forumadmin
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Beitrag von forumadmin »

Ich muss sagen, die Quecke gehört in meinen normalen Beeten noch zum angenehmeren Beikraut, nur in den Stauden ist sie wirklich lästig, deshalb um die Staudenbeete herum immer einen breiten Bereich freihacken, da sieht man wenn die Quecke ankommt. LGLudwig
Pfälzer
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Beitrag von Pfälzer »

Ich weiß zwar nicht ob es politisch korrekt ist ;) aber ich habe mir nach endloser Zupferei einen Baumarktflammenwerfer zugelegt, wenigstens die Wege sind seitdem (einigermaßen) Queckenfrei...
mieze
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Beitrag von mieze »

da die Quecke ein Undercover-agent ist, wird sie sich wohl in sicheres Terrain flüchten.
Kopf ab ist für sie lästig, aber absolut nicht tödlich :wink:
Aber es stimmt, ich kämpf eigentlich auch mehr mit Franzosenkraut und Schachtelhalm.

Grüssle Uli
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liaam
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Beitrag von liaam »

Pfälzer hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht ob es politisch korrekt ist ;) aber ich habe mir nach endloser Zupferei einen Baumarktflammenwerfer zugelegt, wenigstens die Wege sind seitdem (einigermaßen) Queckenfrei...
Ganz so "brutal" bin ich nicht, aber ähnlich radikal.

Ich habe für diese Zwecke eine alte Maler-Spachtel scharf geschliffen und steche das Zeug im Boden wie einen Spargel.

Es hilft nicht wirklich, aber man bekommt einen brauchbaren Vorsprung.

Und auch schon richtig erwähnt, auf keinen Fall auf den Kompost, meinen ersten Haufen hatte ich mir damit "verseucht" - ich entsorge das auch in die Mülltonne.

lg GeO
forumadmin
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Beitrag von forumadmin »

Gerade hab ich meinen Schnittlauch gejätet und was finde ich in einem Wühlmausgang? Massenhaft 3cm lange Queckenwurzelstücke, die Wühlmaus soll die mal nicht nur lagern sondern auch essen. ;) LGLudwig
mieze
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Beitrag von mieze »

das wäre endlich mal ein ernsthafter Grund, Wühlmäuse zu mögen.
Wenn nur die Biester sich immer an die Regeln hielten.
Aber die lesen sie leider nicht! :?

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