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Anbau und Ernte im Wildbereich

Verfasst: 15.04.2007, 11:17
von forumadmin
Ist es möglich ohne graben, hacken, mulchen etc. Gemüse zu ernten?

1. stammen fast alle unsere Kulturpfanzen aus anderen Gebieten der Erde mit völlig anderen Klimabedingungen.
2. sind die meisten Kulturpflanzen schon seit Jahrhunderten in der beschützenden Pflege des Menschen und haben sich dadurch auf konkurrenzlose Lebensbedingungen eingestellt d.h. wenn sie mit anderen Pflanzen in Konkurrenz wachsen, werden sie unterdrückt.
3. sind diese Pflanzen auf Ertrag gezüchtet, d.h. es entstanden irgendwelche besonders großen oder abnormen Pflanzenteile, die das "normale" Pflanzenleben behindern.
4. Durch gesteigertes Zellwachstum sind die Pflanzen anfälliger für Krankheitserreger oder Schädlinge.

Vielleicht fällt jemandem etwas dazu ein, potentielle Möglichkeiten werde ich später noch mal ansprechen.

LGLudwig

Verfasst: 10.05.2007, 18:35
von mc.zoch
Hallo,
da ich mehr als 40 jahre ünterwegs war, und langere zeit in Sud-America gearbeitet habe, in Rio del Northe, Amazona,s gebiet, habe ich eingeboren, die Uhreinwohner, gesehen die einfach ein stuck jungle
platbranten, und einfach ein handvol mais und bohnen herumstreuten, die auch noch wachsten, hierzwischen sahten sie kurbisse, in dieses ,warm/feuchtigen klima gedeihte alles prachtig, und das ganze dorf hatte zu essen.
ich wolte hiermit sagen, das es nur an den mensen selber liegt ob sie sich die muhe wollen mache um zu gartnern, eine stunde richtig gartnern, ist nicht zu vergleichen mit einer stunde sportschule, man ist in bewehgung, in der natur, und entspant sich (oder spant sich sehr an)
Any how, wenn man wil kan man das meiste verbouwen. auf die unmoechlichsten platze der welt. (klimatisch bedingt naturlich) mc.zoch

Verfasst: 13.05.2007, 09:09
von forumadmin
Hi Zoch - ja das Klima ist ein entscheidender Faktor - im Mittelmeergebiet werden ja bestimmte Feuchtigkeit und Kühle liebende Pflanzen, wie Puffbohnen und Allium über Winter angebaut, andere wie Paprika und Tomaten im Sommer.

Und wenn Brandrodung stattfindet, ist ja erst mal elles Unkraut weg, die Asche ist Dünger, so haben die Pflanzen natürlich gute Wuchsbedingungen. Leider sind diese Böden aber sehr dünn und haben kaum Humus, d.h. nach 3 Jahren sind diese Böden ausgelaugt - im kleinen Rahmen angewendet geht das, weil dann diese Flächen einige Jahrzehnte nicht mehr bebaut werden und sich erholen können, aber wenn das im großen Rahmen gemacht wird, bleiben Wüsten zurück.

Die Frage ist hier bei uns welche Pflanzen sind noch so robust, dass sie sich z.B. ohne Pflege selbst vermehren können, oder aber z.B. mit Unkraut konkurrieren können, es sind fast keine oder nur welche, die noch nicht so stark züchterisch bearbeitet wurden, wie Haferwurz oder Speiseklette.

LGLudwig

Verfasst: 04.06.2007, 23:06
von EduardLucas
Hi allerseits,

Ich habe auch schon desöfteren Versuche zum Thema Permakultur etc gemacht.

Am Anfang stellt sich aber die Frage, stellt nicht schon das streuen des Samens einen ungewollten Eingriff in die Natur dar, spätestens hier betreibt man ja schon eine Kultur.

Ich kam aber zu dem Ergebniss das eine Kultur ohne Hacken, Giessen, Mulchen bei mir nur auf Brandgerodeten Flächen funktioniert hat, und das auch nur mit diversen Blumen, d.h. Gemüse habe ich keines geerntet, ich habe aber das Saatgut auch nur auf den Boden gestreut also weder abgedeckt noch festgetretn o.ä.

Allerdings gibt es bei uns sehr viele Streuobstwiesen, bei denen die Bäume zum Teil Jahrzehnte nicht geschnitten wurden, manche sind auch zum Teil komplett verwildert und komplett mit Wurzelaustrieben zugewachsen. Aber man wundert sich oft welchen beachtlichen Ertrag ein solcher Baum noch liefert. Lässt man bei einem solchen Baum einmal die ersten 6 Jugendjahre weg und überlässt ihn dann sich selbst kann man doch auch von Permakultur sprechen.

Fazit: Bisher muss ich noch etwas für meine Pflanzen machen damit sie gedeihen, sollte sich das einmal ändern hoffe ich das noch genau so viel Freude dabei habe!

Verfasst: 08.06.2007, 08:16
von forumadmin
Hallo Eduard
Die Frage ist, wie umfassend definiert man Permakultur und inwieweit passe ich sie meinen persönlichen Umständen und Wünschen an?
Am Anfang stellt sich aber die Frage, stellt nicht schon das streuen des Samens einen ungewollten Eingriff in die Natur dar, spätestens hier betreibt man ja schon eine Kultur.
diese Frage geht m.M.n. in eine philosophische Richtung - was heißt "ungewollter Eingriff" wer will ihn oder wer will ihn nicht? Wissen wir was die Natur will? Oder ist auch diese Frage nicht eine typisch menschliche? Ich denke es ist einfach eine Entscheidung wie wollen wir leben - wie wollen wir unsere Umgebung gestalten oder wollen wir grundsätzlich nicht aktiv sein, sondern uns sozusagen passiv von den Bedingungen der Natur bestimmen lassen? Das wäre dann das Gegenteil von dem "wir machen uns die Erde untertan". Ist es einem Menschen überhaupt möglich, ohne einen irgendwie gearteten Eingriff in die Natur mitten in ihr zu leben?

Du sprichst die Aussat an - welchen Unterschied macht es ob ich unbewusst einen Samen z.B. in den Haaren irgenwohin trage oder ob ich ihn bewusst aussäe?
Welchen Unterschied macht es, ob ich bewusst diesen oder einen anderen Samen aussäe?
Wie ist das zu beurteilen, wenn ich diesen Samen eine Umgebung gestalte in der sie optimal wachsen und gedeihen können?


Beim Obstbau ist schon mal vorneweg zu sagen, dass alle Kulturbäume ausser ein paar Pfisichsorten nicht Samenecht sind und somit gepfropft werden müssen, dies ist ein Vorgehen, das in der Natur nicht passiert, es ist ein Kulturtechnik, die der Mensch erfunden hat und ohne die man nicht diese vielen Bäume einer Sorte hätte.
LGLudwig

Verfasst: 03.03.2008, 11:59
von mieze
Kultur:v. lat. cultura für „Bearbeitung“, „Veredlung“, „Anbau“, „Bebauung“, „Pflege“

Im Wort Kultur steckt der Eingriff des Menschen bereits drin.
Wenn ich von Kultur spreche, meine ich habtische Veränderung.
Permakultur orientiert sich an der Natur und bedeutet, so naturnah, wie möglich zu kultivieren, sprich, das Miteinder von Pflanze, Tier, Geologie und Geographie zu berücksichtigen, aber eben in Form von Kultur.
Eine Kulturpflanze ist durch die Handhabung zu eben dieser geworden, sonst wäre sie ein natürliches Kraut. Die Sammler und Jäger der Vorzeit kannten keine Kulturpflanzen, konnten somit auf ihr Nahrungsangebot keinen Einfluß nehmen.
Mit Kultivierung der Pflanzen tun wir aber eben dieses: wir bauen an, was uns schmeckt, in Mengen, die uns ernähren.
Ohne Kultivierung kein Getreide.
Sicher kann man einmal Getreide ausbringen und den Rest sich selbst überlassen; aber wundern darf man sich nicht, wenn mit jedem Jahr die Körner kleiner und der Ertrag magerer wird. Die Pflanzen degenerieren.
Saatgutzucht ist mehr, als nur den Sammen einsammeln. Die einfachste Form der Saatgutzucht ist die Auslese. Nur Pflanzen mit besonders großen Körner und hohem Ertrag werden für Saatgut ausgewählt. Und so fort....
Übrigens trägt ein ungepflegter Apfelbaum wohl viel, aber die Früchte sind klein und werden zunehmens holzig - kein wirklicher Genuß mehr!

Und wieviel man in der Kultur falsch machen kann, das wissen wir alle wohl aus eigener Erfahrung gut genug. Kultur ist also letztendlich die richtige Pflege. Und guter Ertrag stark abhängig davon.
Fazit. man kann die Pflanzen wohl sich selbst überlassen, hat aber nach wenigen Jahren schon einen sehr naturnahen Ertrag, ähnlich dem unserer Uraltväter, den Sammlern und Jägern.

Schmunzelige Grüße Uli

Verfasst: 18.05.2008, 22:20
von Hendrik
Die philosophische Betrachtung gefällt mir. Meine Gegenfrage richtet sich v. a. an Eduard: Wenn selbst Ameisen in der Lage sind, Pilze zu kultivieren und Blattläuse als "Haustiere zu halten", warum soll der Mensch nicht in die Natur eingreifen, um zu überleben? Natürlich ist es eine Frage des Umfangs des Eingriffes. Aber Nichteingreifen wäre nur im Paradies möglich gewesen, welches uns ja leider Gottes nicht mehr vergönnt ist... oder im Schlaraffenland. Als Jäger und Sammler können wir nicht mehr überleben, aber auch da gab es Kultur, da jede geplante Handlung eines Menschen in irgendeiner Form immer Kultur bedeutet, auch wenn es Unkultur ist, weil der Mensch an sich nicht nur von seinen Instinkten abhängt, sondern in der Regel planvoll handeln sollte.

Viele Grüße

Hendrik

Verfasst: 19.05.2008, 01:24
von kyosan
Hendrik hat geschrieben: Wenn selbst Ameisen in der Lage sind, Pilze zu kultivieren und Blattläuse als "Haustiere zu halten", warum soll der Mensch nicht in die Natur eingreifen, um zu überleben? Natürlich ist es eine Frage des Umfangs des Eingriffes. Aber Nichteingreifen wäre nur im Paradies möglich gewesen, welches uns ja leider Gottes nicht mehr vergönnt ist... oder im Schlaraffenland.
Hi!

JEDES Wesen, ob menschlich, tierisch oder pflanzlich greift mit dem eigenen Leben beständig in die Natur ein, bzw. ändert diese. Das geht bishin zum Tode - welcher wieder neues Leben hervorbringt, welches wieder durchgängig zu Veränderungen des Status quo (denn es nicht gibt) führt. Wenn man sich mit dieser Wahrnehmung nicht schwer tut, dann kann man das Paradies als das erkennen, was es ist...

Grüße, Kyosan

Verfasst: 22.08.2008, 18:07
von mieze
Viele interessante Betrachtungsweisen. :!:
Nur eines fällt mir dabei auf: das Wort "Eingreifen". Wir greifen ein, wenn wir außen sind! Mit unserer Ratio sind wir es gegenüber anderen Lebewesen wohl, wir können planen, unabhängig von Situation und Eindruck. Aber ansonsten sind wir absolut und untrennbar Teil der Natur. Wir würden auf der Stelle sterben, wollten wir uns von ihr lösen, denn unser Körper ist die Natur.
Also greifen wir nicht in die Natur ein, sondern gehen mit ihr um, aufgrund unserer Ratio leider nicht immer sinn- und sachgemäß, wir stoßen den Stein, wie ihn auch der Stier stößt, wir reißen das Kraut, wie es auch die Ziege tut. Und wir domestizieren Salat, wie es die Ameisen mit den Pilzen tun.
Nur leitet uns weniger der Instinkt, als vielmehr die Ratio.
Und kultivieren heißt eben nicht, der Natur ihren freien Lauf lassen, heißt vielmehr, zu verhindern, daß der Stier den Stein stößt und die Ziege das Kraut reißt, heißt auch, das Ackerwinde nicht den Platz einnehmen darf, den ich dem Salat zugedacht habe.
Drum sehe ich im Kultivieren immer eine Verhinderung des Wildwuchses, mindestens für diese eine Pflanze, die ich in der Wildnis ziehe. Nicht aber eine Verhinderung der Natur, nur eine Veränderung.

Grüssle Uli

Verfasst: 23.08.2008, 00:26
von kyosan
Nur eines fällt mir dabei auf: das Wort "Eingreifen". Wir greifen ein, wenn wir außen sind! Mit unserer Ratio sind wir es gegenüber anderen Lebewesen wohl, wir können planen, unabhängig von Situation und Eindruck. Aber ansonsten sind wir absolut und untrennbar Teil der Natur. Wir würden auf der Stelle sterben, wollten wir uns von ihr lösen, denn unser Körper ist die Natur.
Hallo Uli!

Ich denke, ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen - ist auch richtig, aber: Der Mensch neigt dazu sich, auf Grund seiner angeblich einzigartigen und über alles andere Leben herausragenden "Denkfähigkeit" als irgendwie "steuerndes" Wesen zu begreifen. Gewissermaßen also "außerhalb" der für anderes Leben geltenden Naturgesetzmäßigkeiten. Als ob der Mensch dazu authorisiert wäre... Dabei wird der von dir angesprochene und überaus wichtige Aspekt - Teil des Ganzen zu sein - missverstanden und der eigene Stellenwert miss- bzw. überinterpretiert, so als sei der Mensch ein Wesen, welches steuernd, lenkend, richtungsbildend im natürlichen Gefüge ist. Damit stellt sich der Mensch ÜBER die natürlichen Zusammenhänge und verliert das Begreifen der eigenen (Un-)Wichtigkeit im natürlichen Prozess. Nicht nur unser Körper ist Natur, sondern auch das, was wir gemeinhin "Geist", Seele etc. nennen. Wieviele Menschen kennst du, die zumindest "glauben" (wenn schon nicht "wissen"), dass das "Denken" einer Küchenschabe der Denkfähigkeit des Menschen ebenbürtig ist?
Also greifen wir nicht in die Natur ein, sondern gehen mit ihr um, aufgrund unserer Ratio leider nicht immer sinn- und sachgemäß, wir stoßen den Stein, wie ihn auch der Stier stößt, wir reißen das Kraut, wie es auch die Ziege tut. Und wir domestizieren Salat, wie es die Ameisen mit den Pilzen tun.
Wen domestizieren dann die Pilze? Und warum läßt uns unsere "Ratio" nicht sinn- und sachgemäß agieren? Fehlt der "Ratio" vielleicht doch so etwas wichtiges wie "Instinkt"?
Nur leitet uns weniger der Instinkt, als vielmehr die Ratio.
Was ist denn diese "berühmte" Ratio? Warum soll das Ding stärker sein als der Instinkt?
Und kultivieren heißt eben nicht, der Natur ihren freien Lauf lassen, heißt vielmehr, zu verhindern, daß der Stier den Stein stößt und die Ziege das Kraut reißt, heißt auch, das Ackerwinde nicht den Platz einnehmen darf, den ich dem Salat zugedacht habe.
".......heißt auch, das Ackerwinde nicht den Platz einnehmen darf, den ich dem Salat zugedacht habe..." Also doch den Menschen als "Schöpfer", Lenker, Richter ansehen? Die Frage sei erlaubt: WAS hat sich die Ackerwinde bezüglich des Platzes gedacht, den du dem Salat zusprichst? Weißt du das? Den dem Salat angedachten Platz der Ackerwinde streitig zu machen, diese zu bekämpfen, zu rupfen, zu entfernen... ist ein EINGRIFF willkürlicher (menschlicher) Natur. Was die Ziege in gewissem Sinne auch macht, wenn sie ihre Gräslein rupft, doch die Ziege macht das instinktivl, auf der Suche nach Nahrung, nicht um den Platz für Salat frei zu halten, und schon garnicht nach "rationalem" Kalkül. Die Ziege hat Hunger und nicht das Ansinnen zu bestimmen welches Gewächs an welchem Fleck leben darf und welches nicht. Auch rupft die Ziege nicht gleich das Wurzelgeflecht der Futterpflanze mit heraus, bekämpft nicht deren Samen, versucht also nicht deren Nachkommenschaft zu verhindern.
Drum sehe ich im Kultivieren immer eine Verhinderung des Wildwuchses, mindestens für diese eine Pflanze, die ich in der Wildnis ziehe. Nicht aber eine Verhinderung der Natur, nur eine Veränderung.
Da bleibt die spannende Frage: Ist die gewollte Veränderung der natürlichen Prozesse nun ein Eingriff, oder nicht?

Gruß, Kyosan

Verfasst: 23.08.2008, 06:44
von forumadmin
Schöne Diskussion danke!

kyosan
Da bleibt die spannende Frage: Ist die gewollte Veränderung der natürlichen Prozesse nun ein Eingriff, oder nicht?
Naur verändert sich permanent, zumindest hat sie das Potential dazu. Die unbelebte Natur wird verändert durch Erdbeben, Lawinen und Vulkanausbrüche - die belebte Natur wird verändert durch Änderungen des Klimas, der Sonneneinstrahlung, Meteoriteneinschläge, was immer wieder mal passierte. Nur dass der Eingriff des Menschen halt bewusst passiert, weil der Mensch bestimmte Zustände erreichen oder bewahren will. Ich denk da z.B. an die Bemühungen des Menschen die schöne Heidelandschaft zu erhalten indem jeglicher Baumbewuchs verbissen oder geschnitten wird. Was macht den Unteraschied ob Naturgewalten eingfreifen oder der Mensch? Und wie ist das zu beurteilen? Immer ist doch auch der Beurteiler der Mensch.
Und wenn wir im Sinne der Natur handeln , handeln wir dann wirklich im Sinne der Natur, woher wollen wir wissen was die Natur will? Interessiert sich die "Natur" für die Lebewesen, die in ihr existieren? Was will Mutter Erde?

mieze
Aber ansonsten sind wir absolut und untrennbar Teil der Natur. Wir würden auf der Stelle sterben, wollten wir uns von ihr lösen, denn unser Körper ist die Natur.
Ja - wir sind in der Natur und durch die Natur entstanden, somit sind wir ein Teil der Natur. Aber wir haben sie auch so verändert wie sie sich selbst nier verändert hätte, wir produzieren Stoffe, die die Natur nie produziert hätte. Viele menschen haben sich soweit von der Natur entfernt, sodass sie zu vielen natürlichen Prozessen wie die Jahreszeiten, Pflanzenwachstum etc gar keine Beziehung mehr haben.
Und kultivieren heißt eben nicht, der Natur ihren freien Lauf lassen, heißt vielmehr, zu verhindern, daß der Stier den Stein stößt und die Ziege das Kraut reißt, heißt auch, das Ackerwinde nicht den Platz einnehmen darf, den ich dem Salat zugedacht habe.
das ist der Unterschied Natur und Kultur, das eine ist die Herkunft des Menschen das andere ist seine Schöpfung.

LGLudwig